Wednesday, July 27, 2005

"The Upside of Anger" - A great movie!

Awesome! I loved it. Admittedly, I just trusted my dear colleague, who liked it so much that he watched it again. It is a chick flick – admitted – but a great one! I can highly recommend it. It is really great acting. The non-verbal parts are the best (and the younger actresses are gorgeous). There are lots of lines, which are just hilarious. I could barley stop laughing and therefore felt sorry for the other people around me. Well, who cares… Okay. I do.

The previews were also promising. I will definitely go and see the one with the treasure divers and of course the new one with Bruce Willis. But I will probably have to watch them in German unless my local cinema in Frankfurt-Griesheim has not introduced un-synchronized films.

Tuesday, July 26, 2005

"Die Wirtschaft befreit die Menschen von der Arbeit"

Aus der Stuttgarter Zeitung vom 02.07.2005
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/949236



"Die Wirtschaft befreit die Menschen von der Arbeit"

Götz Werner, der Chef der Drogeriemarktkette DM: Deutschland braucht ein Bürgergeld und nur noch eine Steuer

Alle Politiker sind sich einig: Das wichtigste in Deutschland ist die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Die Drogeriemarktkette DM ist ein Unternehmen, bei dem seit Jahren neue Stellen geschaffen werden. Doch im Gespräch mit Sönke Iwersen überrascht der Gründer Götz Werner mit ungewohnten Ansichten.

* Herr Werner, wie wichtig ist Ihnen die Schaffung neuer Arbeitsplätze?

Überhaupt nicht wichtig. Sonst wäre ich ja ein schlechter Unternehmer. Als solcher habe ich meine Aufgaben zu erfüllen.

* Wäre es nicht Ihre vornehmste Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen?

Ich muss wirklich sagen, dass ich dieses Gerede von der Schaffung neuer Arbeitsplätze langsam nicht mehr hören kann. Warum wird dem so wenig widersprochen? Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Im Gegenteil. Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, die Menschen von der Arbeit zu befreien. Und das ist uns in den letzten 50 Jahren ja auch grandios gelungen.

* Sie finden Arbeitslosigkeit grandios?

Moment. Noch keine Generation in Deutschland musste jemals so wenig arbeiten

und hatte gleichzeitig einen solchen Lebensstandard wie wir heute. Als ich ins Gymnasium ging, hatten zwei Kinder in der Klasse einen Fernseher und bei zwei Kindern in der Klasse hatten die Eltern ein Auto. Bei meinen Kindern heute gibt es wahrscheinlich zwei Elternhäuser, die keine zwei Autos haben. Und vielleicht zwei Elternhäuser, die keine zwei Fernseher haben.

* Aber der Wohlstand kommt doch von Arbeit, nicht von Arbeitslosigkeit. Wie schaffen wir es, dass wieder mehr Arbeitsplätze entstehen?

Das ist nicht die Frage, die sich ein Unternehmer stellt. Kein Unternehmer überlegt sich morgens, wenn er in den Laden kommt: Wie kann ich heute möglichst viele Menschen beschäftigen? Allein die Vorstellung ist schon absurd. Die Frage lautet umgekehrt: Wie kann ich mit einem möglichst geringen Aufwand an Zeit und Ressourcen möglichst viel für meine Kunden erreichen? Wie kann ich den Laden besser organisieren? Und besser organisieren heißt immer, Arbeit einzusparen. Das ist ein absolutes unternehmerisches Prinzip.

* Aber Herr Werner. Sie haben bei DM in den letzten Jahren doch selbst tausende von Arbeitsplätzen geschaffen.

Ja schon. Aber unser Unternehmen ist deswegen erfolgreich, weil es produktiver ist als andere. Weil es produktiver ist, wächst es. Weil es wächst, schafft es Arbeitsplätze. Aber die gehen zu Lasten der Arbeitsplätze bei den Unternehmen, die weniger produktiv sind.
Volkswirtschaftlich gesehen führt Erfolg bei gesättigten Märkten immer zum Abbau von Arbeitsplätzen.

* Sie halten fünf Millionen Arbeitslose also für einen Beweis der Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft?

Zumindest ist es ein Ausdruck der Produktivitätsentwicklung. Und eine Produktivitätsentwicklung ist immer ein Fortschritt. Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter 1959 einen VW-Käfer bestellt hat. Da betrug die Lieferzeit 13 Monate. Können Sie sich das heute noch vorstellen?

* Kaum.

Sehen Sie. Und Anfang der 70er Jahre warb die Post mit dem Motto: Fasse dich

kurz. Der Grund war, dass ständig die Leitungen belegt waren und die Leute sich die Finger wund wählten. Stellen Sie sich mal vor, die Telekom oder Vodafone würden heute mit solchen Werbesprüchen kommen. Das ist gar nicht denkbar.

* Sie wollen sagen, dass es uns heute besser geht als früher.

Wir leben quasi in paradiesischen Zuständen. Denn wir sind heute in der Lage, weit mehr zu produzieren, als wir sinnvoll verbrauchen können. Ein
Beispiel: Wäre die Wiedervereinigung 20 Jahre früher gekommen, hätte es in Deutschland riesige Mangelerscheinungen gegeben. 1970 war die Wirtschaft noch nicht so weit, mal eben 17 Millionen Menschen mitzuversorgen. 1990 funktionierte das doch erstaunlich glatt. Niemand im Westen musste einen Mangel erleben.

* Dafür sind heute im Osten 20 Prozent der Menschen arbeitslos.

Ja, schlimm genug. Aber diese ganze Diskussion um die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit führt ins Nichts. Und jeder, der etwas von Wirtschaft versteht, weiß doch eines: Die Zeit der Massenarbeit ist vorbei. Ich war gerade in Island. Doch hat mir ein Fischer erzählt, dass die Isländer heute dank Fabrikschiffen mit einem Viertel der Arbeiter vier mal so viel Fisch produzieren wie vor 30 Jahren. Verstehen Sie? 75 Prozent der Leute werden einfach nicht mehr gebraucht. Solche Beispiele gibt es überall. Unsere Fähigkeit, Dinge zu produzieren, übersteigt unseren Bedarf, Dinge zu konsumieren. Das ist eine ganz einfache Tatsache, und keine Arbeitsmarktreform kann daran etwas ändern.

* Trotzdem fordern Politiker, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften ständig

bessere Rahmenbedingungen, damit mehr Arbeitsplätze entstehen können.

Ich weiß. Aber wir müssen uns doch fragen: Was ist eigentlich die Aufgabe der Wirtschaft? Es gibt zwei Aufgaben. Die erste: Sie muss die Menschen mit Gütern und Dienstleistungen versorgen. Und nie in der Geschichte hat die Wirtschaft diese Aufgabe so gut erfüllt wie heute. Wir sehen doch den totalen Überfluss. Obwohl die meisten Fabriken längst nicht ausgelastet sind, wird alles produziert, was man sich wünschen kann.

* Produziert schon. Aber die Leute haben nicht genug Geld, es zu kaufen.

Aha! Jetzt kommen wir zur zweiten Aufgabe: Die Wirtschaft muss die Güter nicht nur produzieren. Sie muss die Menschen auch mit ausreichend Geld ausstatten, um zu konsumieren.

* Ausstatten? Für Geld muss man arbeiten.

Ja, ja. Und wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen, nicht wahr? Dieses Denken sitzt immer noch tief in den Köpfen. Aber damit kommen wir heute nicht mehr weiter.

* Also wollen Sie das Geld einfach verteilen? Das ist doch naiv.

Meinen Sie? Lassen Sie mich bitte auf folgendes Phänomen hinweisen: Warum gehen in Deutschland Baufirmen zu Grunde, obwohl es im Straßenbau dringenden Bedarf gibt und wir die Leistung erbringen könnten?

* Weil der Staat kein Geld hat, die Firmen zu bezahlen.

Ja. Aber dieser Irrtum kommt zu Stande, weil alles immer durch den Geldschleier gesehen wird. Der Lebensstandard einer Gesellschaft hängt doch davon ab, wie viele Güter sie produzieren kann. Nicht davon, wie viele sie finanzieren kann.

* Nicht?

Nein. Nehmen Sie die frühere DDR. Dort gab es Geld im Überfluss, aber man konnte sich nur sehr wenig kaufen. Also was ist wichtiger: Das Geld? Oder die Güter?

* Was also schlagen Sie vor? Die Maschinen arbeiten, und der Staat verteilt das Geld, damit die Bürger konsumieren können?

So ähnlich. Wir brauchen das bedingungslose Bürgergeld. Eine Lebensrente für

jeden Bürger. Selbstverständlich können solche Veränderungen nur schrittweise über einen längeren Zeitraum eingeführt werden.

* Wie hoch soll dieses Bürgergeld denn sein?

Hoch genug, um die Grundbedürfnisse zu decken. 1300 bis 1500 Euro.

* Schöne Idee. Und wie wird das finanziert? Sagen Sie jetzt bitte nicht, wir

brauchen mehr Steuern.

Keine Angst. Ich bin dafür, alle Steuern abzuschaffen. Bis auf eine: die Mehrwertsteuer.

* Und wie hoch soll die dann sein?

Das könnten bis zu 48 Prozent sein.

* Sie machen Witze.

Nein. Zählen Sie doch mal alle Steuern und Sozialleistungen zusammen. Da haben wir doch schon eine Staatsquote von rund 48 Prozent. Wenn die nur noch über die Mehrwertsteuer zu finanzieren wäre, hätte das riesige Vorteile.

* Welche denn?

Die Mehrwertsteuer ist die einzige Steuer, die den Wertschöpfungsvorgang nicht behindert, nicht bremst, nicht verzerrt. Das heißt: die ganze Produktion wird steuerfrei gehalten und es kann unbehindert investiert werden.

* Also noch mehr Entlastung für die Unternehmen und noch mehr Belastung für die Verbraucher?

Nein. Einfach mehr Klarheit und mehr Fairness. Ich weiß, dass Politiker unterschiedlichster Couleur fordern: Wir müssen die Reichen besteuern, die Unternehmen müssen wir besteuern und damit den kleinen Mann entlasten. Das ist eigentlich eine Lüge. Warum? Weil Unternehmer und Unternehmen faktisch keine Steuern bezahlen.

* Da werden Ihnen einige Unternehmerkollegen widersprechen.

Jammern gehört zum Handwerk. Aber jeder Unternehmer weiß, was man mit Steuern macht: Man muss sie einkalkulieren. Alle Steuern, die die Unternehmen zahlen, fließen in die Preise für die Produkte ein. Letzten Endes zahlt immer der Verbraucher.

* Was wäre also der Vorteil, alle Steuern in der Mehrwertsteuer zusammenzufassen?

Na, der ganze gewaltige Verwaltungsapparat des Staates würde zusammenschnurren. Denken Sie mal daran, wie viele Beamte ihre Zeit damit verschwenden, die Steuern zu erheben, auszurechnen und zu überprüfen. Das wäre alles überflüssig.

* Welche anderen Vorteile hätte Ihr Plan?

Dass die Importe endlich mal richtig besteuert werden. Die billigen Textilien aus China oder Rumänien kommen doch nur so billig hier an, weil sie nur mit einer Mehrwertsteuer von 16 Prozent belastet sind. In jedem Produkt stecken Infrastrukturkosten. Aber die Infrastruktur in Deutschland ist natürlich teurer als die in China. Anders herum würden die deutschen Exporte extrem attraktiv, weil sie von Steuern völlig unbelastet wären.
Außerdem würden die Arbeitskosten extrem sinken, weil ja das Bürgergeld auf die Einkommen angerechnet würde.

* Wie soll das funktionieren?

Nehmen wir an, eine Krankenschwester verdient 2500 Euro. Nach Abzug des Bürgergeldes von 1300 Euro müsste das Krankenhaus ihr noch 1200 Euro bezahlen. Sie hätte danach gleich viel, aber ihre Arbeitsleistung wäre für das Krankenhaus viel leichter zu finanzieren. Das Bürgergeld würde die arbeitsintensiven Güter und Dienstleistungen entlasten und dadurch den Arbeitsmarkt enorm beleben. Insgesamt würden die Preise dadurch gleich bleiben, denn der Staat müsste ja das zu zahlende Bürgergeld über die Mehrwertsteuer wieder refinanzieren.

* Aber wer wird denn in Zukunft noch arbeiten, wenn er für 1500 Euro auch zu

Hause bleiben kann?

Sie unterschätzen den immateriellen Wert der Arbeit. Viele Menschen haben sehr viel Spaß an ihrer Aufgabe. Denken Sie auch an alle sozialen Berufe und die ganze Kulturarbeit. Da gibt es einen riesigen Bedarf in der Gesellschaft, der endlich finanzierbar wäre.

* Und die langweiligen, die unangenehmen Jobs?

Die müssten dann eben höher entlohnt werden, wenn wir sie benötigen.
Natürlich wird es dann zukünftig Berufe und auch Unternehmen geben, denen es schwer fallen wird, Menschen zu finden. Warum? Weil ja die Menschen dann nicht mehr arbeiten werden, weil sie müssen, sondern weil sie in ihrer Arbeit eine Sinnerfüllung erleben. Und auch, weil es ihnen Spaß macht.

* Herr Werner, alle sprechen von der Krise. Wer Ihnen zuhört, könnte denken,

es geht Deutschland ausgezeichnet.

Das stimmt ja auch. Unser Land hat noch nie so viel Wohlstand produziert wie

heute. Wir haben nur Schwierigkeiten, den Wohlstand zu verteilen. Das sind wir einfach nicht gewohnt.

* Also keine Krise?

Jedenfalls keine Wirtschaftskrise. Die Frage, die mich wirklich umtreibt, ist eine andere. Wir steuern auf eine Gesellschaft zu, in der die Arbeit verschwindet. Und die Frage ist nur, was die Menschen dann alle mit ihrer Zeit anfangen. Das ist eine Kulturfrage. Das Problem, das wir haben, liegt nicht auf dem Arbeitsmarkt sondern eigentlich in der Kultur. Leider ist dieses Thema im Bewusstsein der Gesellschaft kaum vorhanden. Aber genau hier müssen wir ansetzen.

Again: Merriam-Webster explains a German word

I should have a word with the editor from Merriam-Webster’s “Word of the Day” newsletter. They explained again a German word and this not even fully – at least if you wanted to use it in Germany. The word or rather expression was “Gesundheit!”. It used to be and partly still is used as the German equivalent of “Bless you!”. However, it is not polite to say it any more, when someone sneezes. Instead the person who sneezes is supposed to beg pardon for it (i.e. in German “Entschuldigung.” or “ ’tschuldigung”).

Well, let’s see what today’s word will be.

Rather than the newsletter, I actually look forward to the daily British and American English expressions on my white board. The overall top list is still lead by “mutton clothed as lamb” and “Do you think that I have an overriding concern for a rodent’s derriere”.

I am actually thinking about my departure. I already know when I want to leave and when everything shall be picked up etc. And if everything turns out as it should, then I will only work for two days in September and start fresh again on October 4th in a new job in Frankfurt. Well, unfortunately, I will still have to plan my birthday party… I do not think that I get away with it the Ugandan way: wait until the last minute, buy some crates of beer and let the rest be a surprise. I still do not know, whether it will be in Frankfurt or in Bielefeld. Traditionally it has to be in Bielefeld. But then I will have to cope with all those family related troubles (ignoring the fact that I may have to host friends from Frankfurt, too…)

I honestly hope to see my best mate from Kampala soon again. I am kind of missing him and – not only if he manages to move back to Uganda – I also envy him.

Monday, July 25, 2005

Demonstrations last week

On Thursday, I witnessed the demonstration of the Democratic Party. Fortunately they were not chased away with tear gas this time. And well, of course the Movement rally had not to fear anything. It was just annoying, because my friends and me could not move as freely as we were used to in our residential area.

Moreover, Friday morning, I was kind of trapped in the Movement Rally for the Referendum. Well, while I was in the car, I was able to take some pictures with my mobile phone (finally found any use for this usually useless feature). Later, I wanted to take proper pictures with my my digital camera. However, the soldiers did not allow me to take any pictures from the crowd on the airstrip. Well, and there are certain things I do not do and among them there is "messing with soldiers who carry automatic weapons".

And, maybe someone can tell me, why the soldiers positioned machine guns on tripods (you know, those that Sylvester Stallone used to hold in each hand) and had rocket granade launchers every 15-20m at Wampewo Avenue and Upper Kololo Terrace? What did they fear? Me? A German brick shithouse equipped with a phone and a digital camera on a mountain bike? And why did they hide their weapons under green blankets?

BTW I: My bruises still hurt. I should not trust everybody, who is older than me. My common sense should hve told me that it was a stupid idea to swim in those rapids, when the water level is so low.

BTW II: Yesterday, I experienced the first power cut since I am in Uganda.










Hairy Lemon Weekend

I admit, I was not the greatest fan of the idea to spend a long weekend on a remote island. However, I loved it. It was a fantastic weekend with very nice friends. I enjoyed it very much. And since I am a bit busy today, I feel so free and copy the "report" of a friend instead of writing my own. I hope he does not mind sharing a slightly edited version with even more people (I wondered to whom that email went, since the number of primary recipient exceeded the number of "travellers" by far).

So, please find below, what my friend said about the weekend.

"Hello all!

Just got back from our weekend at the Hairy Lemon "resort" on the Nile River. Below is a picture of our intrepid travelers playing poker (Texas Holdem) around midnight on Saturday. Note that P. lost with his King and 7 of clubs showing so prominently in the picture!
Friday afternoon, the first four campers headed out from Kampala around 11. Well, actually, it was the kind of start that has driven dad's crazy since the dawn of time. Our TARGET start was 11, but we had to change cars, then oops L. wanted to go back home and drop off his wallet, then drover through a rowdy demonstration in support of changing the constitution (a move opposed by the West, so of course the 4 white guys in a car kept a low profile while inching through the marchers!),petrol stop, then gee, it's already 12:30, let's stop at Rwenzori Coffee House for burgers. Then 1:30 rolled around, and our lighter-skinned South African compatriots decided they needed sun cream, so off to Shop Rite. Finally, 2ish we were on the road. Found the very poorly marked Hairy Lemon with just 2 wrong turns (and a very Austin Power's like 56-point turn on a narrow dirt road by me). Moved into our comfy tents, then changed into swimming costumes (as the Britons would say) and into the Nile.
Someone has the brilliant idea - hey, let's jump in up here, so we can float down all those neat looking white caps in that narrow channel there. Surely there can't be loads of jagged rocks just under the surface causing all those cool waves! See, I'll go first!
20 minutes later we're up at the main lodge, putting betadine lotion over our many cuts and scratches that are bleading profusely (at least it's the Nile we were in, I mean, what could possibly be in an African river that could cause an infection!). True justice - L. got the worst of it. So we spent the rest of the afternoon wallowing like hippos in the shallows off the island, then dinner, many rounds of the card game Bullshit (thanks to my nieces, who jsut taught it to me last month) and a game similar to poker but surely not poker because we could never quite remember the order of the hands (does a straight beat a full house?) Bed at midnight (and up at 3 for jet-lagged L.).
The rest of the gang arrived in the afternoon on Saturday, so more time in the Nile (the OTHER rapids, the ones without the rocks), then volleyball in about 3 feet of water in a still bend in the river. Dinner, then many cocktails, beers, more poker, more bullshit, then 2 hours of steadily detiorating drinking games (all secrets revealed must die with the participants). Capped off around 2 AM when an extremely drunk, belligerent Scot (didn't catch a WORD he said) joined the party. That was our cue to break it up and hit the hay.
Up early today for the drive back, and now taking it easy. (More so for the South Africans, as there 3 o'clock flight home this afternoon has become a Thursday morning flight due to a general strike at South African Airways!)
Never a dull day in Uganda!"


Thursday, July 21, 2005

Finally found an answer

The decision, whether I want to stay or to go is made[1]. I guess it is time to move on – or shall I rather say “back”? I like “to go back”. So, I will definitely go back to Uganda and maybe in a few years’ time even to this kind of business. Who knows? But when I consider my thoughts from a few months ago, I have to conclude that certain things are still valid.

I am not the right person for this job. I am questioning the adequacy of certain projects, I am cynical, I am demanding justice in case where political reasoning has to be applied, I cannot see suffering people and so on and so on.

So, it is good to go back. I have enjoyed doing something completely different – which reflects my nature: I am interested in many things and I like to try out new things. The job has been interesting, the experiences in Uganda great… Oh, I sound as if I would leave tomorrow…

By the way, I even learned to cope with situations like this one… I have been waiting for 30 minutes for a person to show up for a scheduled meeting…



[1] Admittedly, with the help of some outside factors. Why is politics so complicated and why is there so much red tape in German ministries? This is sometimes just unprofessional.

Wednesday, July 20, 2005

7MB - 3hours

I think this is a new record... It took me three hours to send out my job application. And probabaly it will not go through - for whatever reason... I wished I could just print everything out, put it in an envelope, and ship it. But this is just not possible in this remote place.

I am really looking forward to working for a real bank again...

I am sad.

My best friend is just taking off to the London. I will surely miss her, her late calls and text messages... And soon my other best friend will leave. I am really sad.

Honestly, there are not many reasons left to stay here. I know there may be new friends. But doesn't this diminuish the value of the previous friendship? Is it possible to an unlimited number of friends? I do not hink so. In order to be a "real" friend there must be a special connection of some kind. Is it possible at all to have friends at a place, where everybody leaves after a certain period of time?

Well, at least she had some nice few last days in Kampala and she was awarded an upgrade to business class this morning - this is the least she deserves. I will really miss her.

I hate being here in the moment. If I could, I would rather leave now than later. And I could not even say why.

Friday, July 15, 2005

A good initiative: www.guluwalk.com

I hope that this initiative draws attention to the miserable situation in Northern Uganda and maybe (I am such an optimist...) some politicians with influence can do something to improve the children's situation up there. However, for the time being, I just appreciate that someone abroad cares about the children of Nothern Uganda.

Please sign the petition on: www.guluwalk.com

Thursday, July 14, 2005

A special kind of war against terrorism...

I have just received this email:

It basically calls all women to show up naked on the street next Saturday at 2 p.m. and all men should sit outside their houses watching the women walking around. The reason being (according to the mail): it is a capital sin for a moslem to see a naked woman which requires comminting suicide... So, then this would lead to the complete demolition of the Taliban terror forces - wonder, why George W. has not had this brilliant idea yet. Possibly, because it would also cause some moral questions for the Evangelicans... But maybe he call the his fellow Evangelicans before and ask them to wear very dark sun glasses or one may find to strike a deal with the Boss for the war against terror is a holy one and therefore some unusual means should be allowed, shouldn't they?

Apropos axis of evil... I attended the unofficial french 14 July party and I was surprised that they listen to so much Vienna Waltz music but barely anyone could dance it. Apart from that it was just ridiculous. The bar had no ice cubes, no unfrozen water bottles, no tonic water, no change, etc. I wonder who chose that location.


Diese Aktion verdient unsere Unterstützung
Wir alle wissen, dass es eine Todsünde für einen Taliban-Mann ist, eine nackte Frau zu sehen - er muss dann Selbstmord begehen... ausgenommen es ist seine eigene Frau. Deswegen werden alle Frauen aufgefordert, am kommenden Samstag um 14.00 Uhr auf die Straße zu gehen, total nackt. Damit helfen sie der Regierung unidentifizierte und unerwünschte Terroristen (sogen. Schläfer) zu identifizieren. Es wird empfohlen, mindestens eine Stunde nackt in der Nachbarschaft umherzugehen, damit der beste Anti-Terror-Effekt zustandekommt. Alle Männer werden gebeten, vor ihrem Wohnsitz in einem Liegestuhl Platz zu nehmen und die nackten Frauen anzusehen, auch Du!
Damit beweist Du, dass Du nicht Mitglied der Taliban bist. Auch zeigst Du großen Mut, nackte Frauen zu sehen..... auch wenn es nicht deine Eigene ist.
Selbstverständlich machen die Männer das nur, um ihre Frauen im Kampf gegen den Terror zu unterstützen!
Weil Taliban auch keinen Alkohol akzeptieren, sollte ein kaltes Bier in Deiner Hand die deutliche und gesunde Anti-Terror-Haltung zeigen. Die deutsche Regierung weiss diesen Einsatz der Bürger sehr zu schätzen und dankt auch dir schon jetzt für deine Hilfe im Kampf gegen den Terror.

Es ist Deine verdammte patriotische Pflicht, diese Mail weiterzuleiten.

Monday, July 11, 2005

Some of the reasons, why I am so terribly tired today...

Part one:
Rouge's Birthday Party
http://www.kampalalive.com/2005/28/rougeparty.html
I am still wondering, when I met my friend there and why we then went to their place where we ended up drinking some Scotch.

Part two:
Our Party

Part three:
A Friend's Good-Bye Dinner(-party)
Everything started with these delicious hors d'oevres and a glass of champagne (actually German Sekt - but nobody knows the difference) a glass of Port wine and then it just went on and on and on.

Part four:
Why did I decide to watch Lord of the Rings (II) yesterday at 9.00 o.m.? Well, after the exciting expedition to Mutungo. I had to take a really, really bad dirt road and I am still surprised that the car made it. I am even more surprised that I found out that it is actually easier to drive on those dirt roads in the night. One can then focus on the road - given that your car's light work properly.

I am too old for this. This week I will not go out!

Sunday, July 10, 2005

Hm. Does not look that much...



For me, it is still a surprise that those few crades of various kinds of beverages were enough to serve (or shall I rather say fill up?) our guests. Just look, there are still three full crades of beer. I was tempted to take a picture of the mess on the veranda before we cleaned it but that would have been disgusting.

Saturday, July 09, 2005

Self-praise is inappropriate, I know...

... however, I think we threw an awesome party. From 7 p.m. until like 3.30 a.m. And despite around 100 guests we have still something to drink... I guess I overestimated the thirst of our guests - or just bought too much.

However, every party is just as good as its guests and I am so happy that they all came. Thanks!

Now, I am terribly tired and it is just Saturday morning...

Thursday, July 07, 2005

Wieder einmal mein Senf zur Entwicklungshilfe

Also, hier nun noch einmal einen Link zur Entwicklungshilfe. Es ist ein etwas älterer Artikel, der aber (leider) seine Gültigkeit noch nicht verloren hat. Leider sind mir die Schilderungen nun noch viel Vertrauter, weil Freunde und Bekannte in dem Bereich arbeiten.

http://zeus.zeit.de/text/2003/17/Aethiopien

Ist eigentlich der Fall öffentlich bekannt von dem Piloten aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion, der auf dem Weg in den Sudan Hilfsgüter vom WFP über Dörfer/IDP-Camps abwarf und auf dem Rückweg einen kleinen Abstecher machte, einen Jagdflieger bestieg und dann die vorher mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern versorgten aus der Luft abschoß? Ich weiß nicht, wie viel Glauben man solchen Geschichten schenken darf. Da ich aber den Menschen gut kenne, der mir die Geschichte erzählte, und er den Piloten selber traf, halte ich diesen Vorfall für real. Leider.

Wednesday, July 06, 2005

419 Spam - An self experiement (I)

Okay, I confess, I could not withstand the temptation to reply to those promising mails from Nigeria and this time, I even ended up in a conversation with someone. However, we reached a point where I am not sure, whether I should proceed or not...

So far, I have really enjoyed playing the dumb idiot who believes everything and whose questioning of statement/facts was just shallow and moreover, who even obeys and discloses his fax number (so far I have not received anything).

Frightening to know that there are indeed people out there, who believe they could make a quick buck or two with it, isn't it?

Since I am on a business trip (see below), I have still some time to make up my mind and decide, whether I disclose some more secrets about me in order to get a share of that huge amount of money ($10.5M).


-----Original Message-----
From: laarni laarni [mailto:

Sent: Wednesday, June 29, 2005 11:03 PM
To:

Subject: ATTN:Schlink.

Lieber Herr,Schlink.

Wie sind Sie heute? Ich bin Dr. Frau, Laarni laarni, ein guter Freund zu Spät (Herr Roy J. Schlink)
Nationalität von Ihrem Land, das ein ausländischer Bauunternehmer/Ingenieur mit Chevron Ölfirma in Nigeria vor seinem unzeitigen Tod war.

Am 27. Tag von Sept 2002, es wurde zu mir berichtet, dass mein Freund, und seine Familie in einem Örtlichen
Flugzeugabsturz an Kano Staat verwickelt wurde, alle Bewohner im Flugzeug haben ihre Leben, leider auf diesem gleichen Flug waren andere Würdenträger verloren, wie der Sport und eine Vielzahl von anderen sich Kümmert. Die Folgenden Websites könnten auf verwiesen werden:
http://www.usafricaonline.com/ngrkanocrash.html
http://www.hinduonnet.com/2002/05/05/stories/2002050503070101.htm
http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/africa/1968616.stm


Da dann ich mehrere Erkundigungen zu Ihrer Botschaft gemacht habe, irgendein von meinem Kunden sich zu
befinden, hat Familie, dies auch hat sich erwiesen als erfolglos ausgedehnt. Nach diesen mehreren erfolglosen
Versuchen habe ich entschieden, seinen Verwandten/Geschäftspartner durch das Internet verfzuolgen, irgendein
Mitglied von seiner Familie sich zu befinden, aber nutzlos, deshalb ich habe Sie oder irgendjemanden berührt,
die bereit zu sein können. Ich habe Sie berührt, beim Beanspruchen des Fonds zu helfen, als der nächste Angehörige/Geschäftspartner zu meinem späten Freund bevor der Fonds, unbrauchbar durch die Bankleitung
erklärt zu werden, wo diese riesigen Einzahlungen logiert wurden, und meine Ländersteuereinnahmen
Beauftragen.


Besonders die NIGERIANER FINANZ BANK, wo das verstorbene ein geschätztes an ungefähr US$10. 5 gehabt hat Millionen Dollar, die Leitung von der Bank hat ausgegeben mir eine Notiz, den nächsten Angehörigen zu versorgen//Geschäftspartner oder das Konto beschlagnahmen zu lassen und hat zu die Steuereinnahmen innerhalb der nächsten vierzehn offiziellen Arbeitstage erklärt Beauftragt.

Ich garantiere Sie, der dies unter einer legitimen Anordnung durchgeführt werden wird, die Sie von irgendeinem
Bruch vom Gesetz in meinem Land schützen wird.


Die besten Beachtungen,
Dr. Frau, Laarni Laarni.


Okay, and here is the English translation. Done within second, thanks to http://translate.google.com/translate_t And no worries, the style is as bad as the German original ;-)


How are you today? I am Dr. Mrs., Laarni laarni, a good friend to late (Mr. Roy J. Schlink) nationality of your country, which was a foreign building contractor/engineer with Chevron oil company in Nigeria before its untimely death. To 27. Day of Sept 2002, it reported to me that my friend, and its family in a local aircraft crash at Kano state were entangled, all inhabitants in the airplane to have their lives, unfortunately on this same flight were lost other dignitaries, as the sport and a multiplicity of others worry. The following Websites could be referred to: http://www.usafricaonline.com/ngrkanocrash.html http://www.hinduonnet.com/2002/05/05/stories/2002050503070101.htm http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/africa/1968616.stm made there then I several inquiries your message to find any from my customer has family, this also proven as unsuccessful expanded. After these several unsuccessful attempts I decided, its relative/business partner by the InterNet traced to be any member of its family but useless, therefore I affected you or somebody, which can be ready. I affected you to help when stressing the fund when the next member/business partner to my late friend before the fund uselessly by the bank line to be explained where these enormous deposits were logiert, and my land tax receipts assigning. Particularly NIGERIANER FINANCE the BANK, where the deceased an estimated on approximately USS10. 5 millions dollar, the line of the bank had spent me a note let the next members to supplying/business partner or the account seize and as the tax receipts within the next fourteen official working days avowedly assigned. I guarantee you, which will be accomplished this under a legitimate arrangement, which will protect you of any break of the law in my country.
The best attentions,

RE: ATTN:Schlink.

Von: Small German Brick Shithouse <>
In: laarni laarni <@teenmail.co.za>
Datum: 01.07.05 - 08:05


-----Original Message-----
From: laarni laarni [mailto:
@teenmail.co.za]
Sent: Friday, July 01, 2005 12:14 PM
To: Small German Brick Shithouse
Subject: KINDEST REGARD.

DEAR MR,SCHLINK.
GOODMORNING AND THANKS FOR YOUR RESPONSE.BE IT AS IT MAY,I
UNDERSTAND YOUR PLIGHT AND FEAR AT THIS POINT.WELL IF YOU
CAN JUST HEAR ME OUT?
IAM VERY SURE THAT LATE ROY J.SCHLINK IS NOT RELATED TO
YOU BY ANY MEANS,IAM ONLY ASKING YOU TO ASSIST ME WITH A
FOREIGN ACCOUNT FOR THE TRANSFER OF $10.5M.ANY ASSISTANCE
GIVEN TO ME BY YOU WILL BE REWARDED WITH 35% OF THE TOTAL
SUM.I NEED NOT TO WRITE MUCH,IF YOU DONT MIND CAN WE SPEAK
ON PHONE TO UNDERSTAND BETTER,FORWARD YOUR TEL/FAX NUMBERS
SO THAT MY ATTORNEY WILL GET INTOUCH WITH YOU.TILL THEN I
AWAIT YOUR URGENT RESPONSE.

DR.MRS,LAARNI LAARNI.

RE: KINDEST REGARD.

Von: Small German Brick Shithouse
In: laarni laarni <
@teenmail.co.za>
Datum: 05.07.05 - 07:59


-----Original Message-----
From: laarni laarni [mailto:
@teenmail.co.za]
Sent: Tuesday, July 05, 2005 1:45 PM
To: Small German Brick Shithouse
Subject: TEL/FAX NUMBERS FOR EASIER COMMUNICATION.

DEAR MR,SCHLINK.
GOT YOUR EMAIL AND HAD TO WRITE YOU BACK ALTHOUGH I SENT A
MAIL TO YOU TODAY.I MADE IT CLEAR IN MY SECOND MAIL TO YOU
THAT MY ATTORNEY WILL TAKE CARE OF EVERY DOCUMENTATION IN
THIS TRANSACTION AND WHY THEN ARE YOU AFRAID AND MIND YOU
THE MONEY IS IN NIGERIA NOT IN SOUTH AFRICA,YOU CAN CONFIRM
FROM MY FIRST MAIL TO YOU.
SO MR,SCHLINK IF YOU DONT MIND LET ME HAVE YOUR TEL/FAX
SO THAT MY ATTORNEY WILL CALL YOU SO THAT HE CAN COMMENCE
WITH THE PROCEDURE CLAIM.I WILL BE LOOKING FORWARD TO
RECIEVING YOUR RESPONSE.I NEED YOUR TEL/FAX NUMBERS
SOONEST.KINDEST REGARDS.
DR.MRS,LAARNI.

RE: TEL/FAX NUMBERS FOR EASIER COMMUNICATION.

Von: Small German Brick Shithouse
In: laarni laarni <
@teenmail.co.za>
Datum: 05.07.05 - 19:14

THANKS FOR YOUR FAX.

Von: laarni laarni <@teenmail.co.za>
In: Small German Brick Shithouse
Datum: 06.07.05 - 12:16

Monday, July 04, 2005

"Cut back development aid"

An eye opening interview with James Shikwati, a Kenyan economist about the desastrous impact of development policies of the West, corrupt leaders and exaggerated horror scenarios about Africa:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-363375,00.html

I hope that it will be published in the English edition, too. In the meantime, you may have a look at his English publications: http://www.isil.org/resources/lit/disaster-foreign-aid.html

For the German voters...

Dear German readers, please consider the following theses on the economic situation in Germany:
http://www.welt.de/data/2005/06/30/739120.html?s=1
http://www.rrz.uni-hamburg.de/IWK/appell.pdf

If Germany is to get the turnaround, then the German people has to cope with the economic truth. Socialistic rhetoric does not help. We need to learn to accept that we cannot afford the present level of wages and social insurance. All politicians who will run for a seat in the Bundestag (IF there are going to be elections in September) and who make different statements, are liars and should be prosecuted. How dare they telling voters lies on the necessary political decisions to improve our poor economic condition.

Der perfekte Grill-Samstag

American-English translation might follow...

Der perfekte Grill-Samstag mal chronologisch geordnet aus der Sicht eines Mannes.
10.00 Uhr: Aufstehen
10.05 Uhr: Blick auf das Außenthermometer 20 oder mehr: TOP!
10.06 Uhr: Blick aus dem Fenster. Blauer Himmel und Sonne: OBER-TOP!
10.10 Uhr: Frühstück (aufgetaute Brötchen) und Zigarette.
10.30 Uhr: Klo gehen und ordentlichen Bob in die Bahn werfen 11.00 Uhr: Turnhose, Tennissocken und Badeschlappen anziehen und den Hof fegen! Oberkörper nackt. Handy nicht vergessen!!!
11.30 Uhr: Das feine Pülleken haben wir uns jetzt aber verdient!
12.00 Uhr: Altglas und Altpapier zum Container bringen.
12.10 Uhr: Das Grillen beschließen. Ehefrau mitteilen: "Sollten grillen!"
Danach etwas streiten, ob Gäste einladen oder nicht. Anschließend Gäste antelefonieren oder ansimsen.
13.00 Uhr: Formel-1-Training gucken!
13.30 Uhr: Wegnickern (Ermattet vom Pülleken und vom Streit mit der Ehefrau)
14.30 Uhr: Wachwerden vom Blagengeschrei.
14.35 Uhr: Rein ins Auto und ab zum Supermarkt (Oberkörper nicht mehr nackt)
14.55 Uhr: Wir kaufen: 5 Sixpack Thüringer, 20 Schnitzel , 15 Bauchfleisch,
5 Kisten "KÖPI" (Ist Pflicht beim Grillen) , jeweils ne Stiege Kümmerling und Feigling,
2 Baguettes und diverse Klein-Cerealien, Saucen, Silberzwiebeln, Gürkchen, Eimer Kartoffelsalat...
Die Holzkohle kaufen wir für teuer Geld an der Tanke, weil im Supermarkt schon ausverkauft war. Scheiße, wir verpassen die Bundesliga! Jetzt aber Gas!!!
Ist ja Samstag!
Warum lachen die beiden Schnösel im Z3 nur so dämlich? Doch nicht etwa über unsere Badeschlappen? Blöde Schwuchteln!
15.30 Uhr: Zurück zu Hause. Vorbereitung abgeschlossen. Rest macht Schatzi.
Manfred von gegenüber steht vor der Tür, kommt zum Bier- und Premiereschnorren vorbei (Bleibt bis 2.00 Uhr nachts!). Fußball fängt an.
Das Pülleken haben wir und jetzt aber verdient!
18.00 Uhr: Stefan und Carmen kommen samt Köter und Videokamera. Stefan muss schon leicht einen sitzen haben, denn Carmen durfte heute den 3er fahren! Naja er wird wohl auch Bundesliga geguckt haben.
18.22 Uhr: (Wir haben 18.00 Uhr gesagt!): Bollek und Steffi sind da. Und...
Dennis, das Mistblag! Er beginnt ohne Umschweife, Köters Geduld durch das Hinhalten und Wegziehen einer rohen Bratwurst auf die Probe zu stellen, doch nach einem wütenden Knurren und einem leichten Schnappen nach Dennis Waden haben wir dank Köter erst mal ne ganze Weile Ruhe.
18.45 Uhr: Schatzi bringt das Grillfleisch und den obligatorischen Salat, ich schmeiße das Fegefeuer an. Gar nicht so leicht, aber mit Hilfe des Reservekanisters aus Stefans 3er geht s dann doch noch.
19.00 Uhr: Über dem ganzen Wohngebiet schwebt eine einzige Qualmwolke. Alle grillen. Alle saufen. Die ersten gröhlen schon den "Westerwald".
19.15 Uhr: Die erste Fuhre ist fast fertig. Nur noch ein Spritzer Bier auf den Rost, hach, was duftet das lecker!
19.20 Uhr: Steffi hat ihr Bratwurst verdrückt und behauptet, sie sei satt...
Sie wischt ihre Fettfinger in der Serviette ab und nippt an ihrem Mineralwasser. Dumme Kuh. Spielverderberin. Aber kein Wunder, seit einer Stunde hatte sie Baguettestückchen in die Knoblauchsauce gedippt und ununterborchen geradezu orgiastisch "KÖSTLICH" geplärrt. Jetzt macht sie auf Diät. Egal, wir anderen fressen, was das Zeug hält.
21.25 Uhr: Das letzte Schnitzel ist vernichtet. Köter lutscht die letzte Bratwurst. Mistblag Dennis ist glücklicherweise eingeschlafen, ich hatte ihm ein Körnchen in seine Fanta gemischt. Zwei Reihenhäuser weiter prügelt sich der Mehmet mit einem alten Oppa . Ich serviere Kümmerling. Die Damen bleiben bei Feigling. Steffi nippt immer noch Mineralwasser. Immerhin hat sie in der Zwischenzeit ihre Bluse aufgeknöpft und die Titten hängen fast raus!
22.13 Uhr: Bier is alle (ich hatte Manfred nicht einkalkuliert). Steffi muß ihr Wasser mal kurz beiseite stellen. Sie ist die einzige, die noch fahrtüchtig ist und zur Tanke muss.
22.15 Uhr: Stefan holt Gitarre von drüben. Wir singen erst "Bolle" und anschließend "Wir lagen vor Madagaskar"...
22.30 Uhr: Müssen kurzfristig auf härtere Sachen umsteigen, bis Steffi mit`m Bier zurück ist...
22.42 Uhr: Steffi is zurück.
Das Pülleken haben wir uns jetzt aber verdient!
22.57 Uhr: Manfred zeigt Popo. Carmen filmt.
23.41 Uhr: Stefan kotzt in die Fuchsien.
23.57 Uhr: Keine Lust mehr zum Singen. Legen AC/DC s "Highway to Hell" auf und drehen Volume auf Max
00.02 Uhr: Wo zum Teufel sind meine Badeschlappen?
00.14 Uhr: Bollek fällt um.
00.36 Uhr: Die Polizei ist da. Hauptmeister Karsunke (auch ein Griller!) und Oberkommisar Böckwemser. Müssen AC/DC ausmachen...
01.48 Uhr: Die Polizei geht. Jetzt ist auch der Kümmerling alle (muß ihm morgen meine Knöllchen bringen). Steffi fährt die ganz Bagage nach Hause.
02.00 Uhr: Schatzi geht ins Bett, ich schleppe Manfred rüber in seinen Vorgarten. Pinkelt in Sandkasten.
02.02 Uhr: Sind bei Manfred im Partykeller, das Pülleken haben wir jetzt aber verdient!
02.34 Uhr: Wieder nach Hause. Krabbel ins Bett, wecke Schatzi und frage:
"Poppen??????"

UND GENAU DESHALB BRAUCHEN WIR HIER SCHNELLSTEN EINEN GRILL !!!

My first ticket fine for speeding...



My first speeding ticket fine. Only 14km/h faster than allowed. Was not even worth it.
Moreover, if I were in Germany, I would refuse to pay. There was not enough notice for the speed limit. The speed limit was outside a residential area and too close (100m) to the 80 km/h section.

Dilbert and women



I like today's Dilbert - that is nothing new. I usually like the cartoons. Today's cartoon shows nicely how applying linear logic reasoning can lead to wrong conclusions.

All (new) boyfriends[1] are sexy and handsome[2] until the initial excitement is gone. But to conclude that one should not date handsome and sexy men is a bit short-sighted… Well, but I also sympathize with Dilbert. I would of course be good for “us”, if attractive young ladies would consider dating the ordinary, slightly over-weighted, “nice” men, too ;-)

But it is also worth commenting on the apparently stringent logic presented above:[3]
For instance most financially broke private households are divorced. Lending to couples is therefore risky. From a bank’s perspective, it would therefore be advisable not to lend to married couples because they are most likely to get divorced and thus financially broke.





[1] Apart from those, who are just chosen for materialistic or physical reasons. Those are obviously another category of boyfriends.

[2] I admit both lies in the eyes of the beholder and for neither of the both attributes general objectivity can be claimed.

[3] “If it rains, the street will be wet.” Does this also imply that “If the street is wet, it has rained before”?




Saturday, July 02, 2005

Internet and Driving in Kampala

I did it. I drove a car in Kampala. I did not want to but today I dared to sit down behind the steering wheel and I drove from Kisimenti to the Sheraton, back to Garden City and finally back home taking the Jinja Road. I survided, and so did my sub-landlord however, the car had to suffer a bit. I have to work on the coordination of the left foot and the left hand. Changing gears was sometimes a bit too loud and I did not expect to have so much car left from me - well, but I will master these little challenges, too.

Since an hour, I have a trial access to MTN's YelloAccess. To put it mildly: I sucks. I mean technologically fascinating - no doubt about it, BUT: It is terribly slow.

Friday, July 01, 2005

Visa for Ugandans

If you read the daily newspapers regularly – especially the letters to the editors – you may realize that Ugandans do not feel treated very fairly if their visa applications are rejected. Especially the Visa Section of the British High Commission has been accused of deciding and behaving unfairly for they do not always give reasons for their decision and for not refunding the application fee. Furthermore, it is often cited that people do have to start queuing in the early morning hours in front of the building which houses the Visa Handling Service.

Well, there are my two cents worth on it:

  1. I have never seen a queue in the early morning hours and I had been able to see the V.H.S. building from my room for almost 20 months.
  2. It is an application fee. That fee must be paid for the application. It has nothing to do with the outcome. That one is a statistically independent event – okay, not necessarily, if you follow the proper application requirements and processes it is deterministic and should lead the granting of a visa to the UK

    The application fee is not a bribe. This might sound surprising to some people in this neck of the woods, but it is a truth…
  1. If someone does not get a visa it is probably because
    1. One tried to cheat – and do not say, this sounds unreasonable. I personally witnessed cases in our embassy…
    2. Did not follow the proper process.
    3. Did not hand in all documents required.
    4. Did not fulfil the visa requirements.
    5. Did not come in time.

I might sound biased, but I am sure, this comes close to the truth...

Anyway, I do not want to work as an officer in the visa section of any embassy in Uganda. Okay, maybe in the one of those less favourite travel/immigration destinations of the Ugandans. I do not want to start guessing which countries those may be, but I would bet North Korea would be one of it… But I also would not like to live and work for the North Koreans, either.

So, another eventful weekend lies ahead and I wished I had a clue, where I will be in two months time.

Ah, and it will be a weekend with internet at home. I am wondering how this MTN thing will work. If I post tomorrow, it works. But since even my senior American colleagues complain, I fear I will just use the service for free as long as possible and then hand it back without subscribing to it.